Der Ton macht die Musik. So ist es auch in der Führung.

Die meisten Führungs­kräfte haben eine Grundtendenz zu kommuni­zieren. Dies erstaunt nicht, denn diese ist Ausdruck der individuellen Erfahrungen, Einstellungen und Persönlich­keits­variablen der jeweiligen Führungs­kraft.

Nun erfordern unter­­schiedliche Führungs­situationen eine angepasste Kommunikations­strategie, um das jeweilige Gesprächs­ziel zu erreichen.

Hier einige Beispiele für unter­schiedliche Führungs­situationen und – anforderungen:

1. Die meisten Menschen sind sprachlich entweder eher auf der Beziehungsebene oder eher auf der Sachebene unterwegs. Je nach Gesprächs­partner:in ist dies dann entweder passend oder auch nicht.
   
2. Ein erfahrendes Team mag nicht viel Kontext benötigen, wenn es um die Entwicklung einer Standardlösung geht. Im Rahmen einer Transformation braucht es jedoch wiederholt ausreichend Kontext und Erläuterung.
   
3. Führt eine Führungskraft selbst Führungskräfte, werden diese weniger Struktur benötigen und sich bei all zu viel Details und Vorgaben für die Umsetzung eher demotiviert fühlen. Unerfahrene Mitarbeitende fühlen sich mit einem Ziel ohne Struktur möglicherweise hilflos, weil die Eckpunkte zum Erreichend des Ziels fehlen.
   

Erfolgreich ist die Führungskraft, die ihren eigenen kommunikativen Grundstil (ihre Tendenz) kennt und diesen situativ an die Erfordernisse der Situation und der Empfänger:innen der Botschaft anpassen kann. So entsteht kommunikative Wirksamkeit!

Mit einer machine-learning based Technologie analysieren und messen wir deine kommunikative Wirkung in deiner Rolle als Führungskraft. Auf dieser Basis erarbeiten wir Handlungsempfehlungen für deine persönliche Entwicklung im Sinne deiner Herausforderungen und deiner Ziele als Führungskraft.

Mehr zu dem Thema KI-gestütze Sprachanalyse und deren Nutzen findest du hier.

Weitere Beiträge zum Thema Führen und Kommunikation findest du auf meinem Blog für Führungskräfte.

Euer Weg zu einem High Performance Team

Nicht mehr Einzelne, sondern Teams bringen Themen voran und können die Welt ein Stück besser machen. Doch nicht jedes Team erreicht sein volles Potenzial. Wie könnt ihr es schaffen, gemeinsam eine exzellente Leistung zu bringen und Freude an der Arbeit zu bewahren oder zu entwickeln? Als Teamcoach möchte ich euch einige Schlüsselstrategien vorstellen, die aus gewöhnlichen Teams High Performance Teams machen.

1. Klare Ziele und Rollenverteilung

Ein Team ohne klare Ziele und Rollen kann schnell in Ineffizienz und Frustration versinken. Definierte Ziele geben euch eine gemeinsame Richtung und Motivation. Jede Rolle innerhalb des Teams sollte klar umrissen sein, sodass jede/r weiß, wofür er/sie verantwortlich ist. Diese Klarheit schafft nicht nur Struktur, sondern fördert auch das Vertrauen in die anderen und die Eigen­verant­wortung.

2. Effektive Kommunikation

Kommunikation ist das Lebenselixier eines jeden Teams. Ein offener und respektvoller Dialog ermöglicht es euch, eure Ideen und Bedenken frei zu äußern. Regelmäßige Meetings und Feedbackrunden sind essenziell, um sicherzustellen, dass ihr alle auf dem gleichen Stand seid und Probleme frühzeitig erkennt und lösen könnt. Eine Kultur der offenen Kommuni­kation fördert zudem das Gefühl der Zusammengehörigkeit und der Wertschätzung.

3. Vertrauen und gegenseitiger Respekt

Vertrauen ist die Grundlage für eure erfolgreiche Zusammenarbeit. Dies meint vor allem, dass Ihr euch darauf verlassen könnt, dass auch die anderen ihr Bestes geben und z.B. Zusagen einhalten. Ihr wisst, dass eure Beiträge geschätzt werden. Dies erfordert nicht nur gegenseitigen Respekt, sondern auch die Bereit­schaft, sich verletzlich zu zeigen und Fehler einzugestehen. Ein starkes Vertrauen untereinander führt zu einer höheren Bereitschaft zur Zusammenarbeit und Innovation.

4. Förderung eurer individuellen Stärken

Jede/r von euch bringt einzigartige Fähigkeiten und Perspektiven ein. High Performance Teams erkennen und fördern diese individuellen Stärken, anstatt alle Mitglieder in eine einzige Schablone pressen zu wollen. Dies kann durch gezielte Weiter­bildungen, aber vor allem durch die Delegation von Aufgaben ent­sprechend den jeweiligen Stärken geschehen. Indem die individuellen Potenziale genutzt werden, steigt eure Gesamtleistung des Teams.

5. Gemeinsame Werte und Kultur

Gemeinsame Werte und Prinzipien sind essenziell für eine positive Teamkultur. Menschen, die dieselben Werte teilen, sind stärker miteinander verbunden und motivierter, ge­mein­sam an Zielen zu arbeiten. Eine positive Kultur fördert zudem eure Arbeitszufriedenheit und euer Engagement. Rituale, wie check-ins oder Team-Events und eine offene Fehlerkultur tragen dazu bei, eure Werte und Prinzipien zu leben und zu stärken.

6. Kontinuierliche Weiterentwicklung

High Performance Teams ruhen sich nicht auf ihren Lorbeeren aus. Sie sind stets bestrebt, sich weiter­zu­ent­wickeln und zu verbessern. Dies kann durch regelmäßige Retros, off-sites und die Anpassung an neue Heraus­forderungen geschehen. Als lernendes Team bleibt ihr flexibel und anpassungsfähig.

Fazit

Der Weg zu einem High Performance Team erfordert Zeit, Engagement und eine klare Strategie. Durch klare Ziele, effektive Kommunikation, Vertrauen, die Förderung individueller Stärken, gemeinsame Werte und kontinuier­liche Weiterentwicklung könnt ihr nicht nur eure Leistung steigern, sondern auch mehr Freude an der gemeinsamen Arbeit finden. Als Teamcoachin unterstütze ich euch gerne auf diesem Weg damit ihr euer volles Potenzial entfalten könnt.

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Über den Autorin

Als erfahrener Teamcoachin und Management Trainerin ist es meine Mission, Teams dabei zu unterstützen, ihre Zusammenarbeit zu optimieren und ihre Ziele zu erreichen. Mit meiner langjährigen Erfahrung in der Entwicklung von Teamstrategien und -kulturen bringe ich gerne auch dein Team auf das nächste Level.

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